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Spatenstich für Neubau an der Karl-Kessler-Schule in Wasseralfingen

Am 11. November ist im Talschulzentrum in Wasseralfingen der Startschuss für einen umfangreichen Erweiterungsbau gefallen, der an den Real- und Werkrealschultrakt der Karl-Kessler-Schule angedockt wird. Der Neubau schafft Platz für die Ganztagesbetreuung und beherbergt nach der Fertigstellung die Grundschulklassen der Schule. In den nächsten Jahren wird die Stadt 30 bis 40 Millionen Euro im Talschulzentrum investieren.

Auf dem Bild sind zu sehen Oberbürgermeister Frederick Brütting (9.v.li.), Erster Bürgermeister Wolfgang Steidle (13.v.li.), MdL Winfried Mack (15.v.li.), Architekt Bernd Liebel (8.v.li.), Ortsvorsteher Josef A. Fuchs (6.v.li.) sowie Mitglieder des Gemeinderats, des Ortschaftsrats und weitere Projektbeteiligte beim Spatenstich.
Oberbürgermeister Frederick Brütting (9.v.li.), Erster Bürgermeister Wolfgang Steidle (13.v.li.), MdL Winfried Mack (15.v.li.), Architekt Bernd Liebel (8.v.li.), Ortsvorsteher Josef A. Fuchs (6.v.li.) sowie Mitglieder des Gemeinderats, des Ortschaftsrats und weitere Projektbeteiligte beim Spatenstich. (© Stadt Aalen)

Oberbürgermeister Frederick Brütting betonte beim Spatenstich den hohen Stellenwert, den Betreuung und Bildung in der Stadt haben: „Wir investieren in Aalen viel in Bildung und Betreuung. Denn es geht um die Zukunft der Kinder und um unsere Zukunft. Wir wollen allen die besten Startchancen geben, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern“. Brütting und bezeichnete den Neubau als Meilenstein auf dem Weg zur Erneuerung des Talschulzentrums in Wasseralfingen und dankte dem Land Baden-Württemberg für die Förderung des Neubaus. Auch Landtagsabgeordneter Winfried Mack, Schulleiter Thomas Brunnhuber sowie Ortsvorsteher Josef A. Fuchs überbrachten Grußworte vor den zahlreich erschienenen Gästen.

 

Klimafreundliche Bauweise

Architekt Bernd Liebel erläuterte den Entwurf des Neubaus, der in ressourcenschonender Holz-Beton-Hybridbauweise entstehen wird. Aufgrund dieser Bauweise und der kompakten Konstruktion reduziert sich der CO2-Fußabdruck des Gebäudes erheblich. Hinzu kommt ein ausgeklügeltes Energiekonzept, das aktiv natürliche Ressourcen wie Tageslicht oder Thermik nutzt, um Energie zu sparen. Auf dem Dach des Neubaus wird eine Photovoltaikanlage installiert, die umweltfreundlichen Strom zum Betrieb des Gebäudes liefert. Die Klassen- und Aufenthaltsräume sind hell und freundlich gestaltet und schaffen so optimale Lernbedingungen für die Schülerinnen und Schüler.

 

Außenanlagen

Im Zuge des Neubaus werden auch die Außenanlagen im Talschulzentrum saniert und teilweise neu angelegt. Unter anderem wird die Wegeführung optimiert und die Barrierefreiheit verbessert. Ebenso werden neue Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen und zusätzliche, altersstufengerechte Spielbereiche realisiert. Außerdem sind neue Schulhöfe für die Grundschule und die Ganztagsbetreuung vorgesehen. Die bestehenden Schulhöfe der Karl-Kessler-Schule und des angrenzenden Kopernikus-Gymnasiums werden umgestaltet.

 

Landesförderung

Die Stadt rechnet mit der Fertigstellung des Neubaus Anfang 2026. Allein in den Erweiterungsbau der Karl-Kessler-Schule investiert die Stadt fast 17 Millionen Euro. Rund 70 Prozent der Kosten werden durch Fördermittel des Landes Baden-Württemberg zum Ausbau der Ganztagesbetreuung gedeckt.

© Stadt Aalen, 28.11.2024