Freunde und Förderer des Spieselfreibads folgen der Einladung von Oberbürgermeister Frederick Brütting zur Gründungsversammlung am 21. Juni 2023. Erklärtes Vereinsziel ist die ehrenamtliche Mitwirkung beim Erhalt und Betrieb des Wasseralfinger Spieselbads.
Bereits Anfang des Jahres entstand im Zusammenhang mit der großzügigen Erbschaft des Wasseralfinger Ehepaars Rossnagel die Idee zur Gründung eines Fördervereins für das Spieselbad. Am vergangenen Mittwoch wurde diese Idee nun auf Initiative von Oberbürgermeister Brütting in die Tat umgesetzt. Ab sofort steht der Förderverein Freibad Spiesel der Stadt und den Stadtwerken bei Projekten im und um das Badgelände unterstützend zur Seite.
Neben der Beschlussfassung über die Vereinssatzung standen auch die Wahlen der Vorstandsfunktionen auf der Agenda der Gründungsversammlung: Jeweils einstimmig wurden Heike Bluhm als Vorsitzende, Katrin Fischer als stellvertretende Vorsitzende, Wolfgang Wiedemann als Kassierer, Gabriele Fuchs als Schriftführerin und Tina Schellhammer, Franz Fetzer sowie Holger Rathgeb als Beisitzende gewählt. Oberbürgermeister Brütting beglückwünschte die frisch gebackenen Vorstandsmitglieder und dankte allen für ihre Bereitschaft zur Übernahme dieser ehrenamtlichen Tätigkeit. „Viele Wasseralfinger*innen und Wasseralfinger haben schon gesagt, dass sie beim Verein mitmachen wollen. Gemeinsam werden wir unser Spiesel-Freibad unterstützen“, so OB Brütting.
Um möglichst vielen die Vereinsmitgliedschaft zu ermöglichen, wurde der jährliche Mitgliedsbeitrag mit zehn Euro bewusst moderat angesetzt, wobei - auf freiwilliger Basis - auch höhere Beträge entrichtet werden können. Beitrittsformulare werden in den kommenden Wochen im Freibad Spiesel ausliegen und können ausgefüllt direkt an der Kasse abgegeben werden. „Jede und jeder, ob jung oder jung geblieben, ist herzlich willkommen und eingeladen, sich unserem Verein anzuschließen“, wirbt Ortsvorsteherin Hatam für die Vereinsmitgliedschaft.
Die erste wichtige Amtshandlung des Vorstandsgremiums wird es nun sein, die Eintragung in das Vereinsregister sowie die Anerkennung der Gemeinnützigkeit bei den zuständigen Behörden zu beantragen. Sind diese Hürden gemeistert, soll die Fördervereinsarbeit mit Volldampf aufgenommen werden.
