Ausgehend von der Erkenntnis „Wie wir wurden, was wir sind“ versucht die Ausstellung die Entwicklung des künstlerischen Schaffens von Sieger Köder aufzuzeigen und damit wichtige Stationen seiner Lebensgeschichte. Die von Anfang an geprägt war durch sein Umfeld in Wasseralfingen und den dort gelebten Werten, wie die Liebe zur Heimat, zu den Menschen und zum katholischen Glauben.
Dabei vermittelt die Präsentation diesen Wertekanon des „großen Meisters von der Ostalb“ nicht nur durch die Malerei und Zeichenkunst, sondern auch durch erhellende Texte, die einfühlsam auf Sichtweisen und Beweggründe des malenden Monsignore eingehen. So entsteht ein ungewöhnliches Künstlerporträt des bekennenden Schwaben, das vor allem die Wasseralfinger Jahre bis 1965 widerspiegelt, aber auch die immerwährende Verbundenheit zu seinem Geburtsort aufzeigt, der ihm so viel bedeutete. Nicht umsonst betonte Sieger Köder bis zu seinem Tod im Jahr 2015 unbeirrt immer wieder: „I ben ond bleib a Wasseralfinger!“
Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 14 bis 18 Uhr
Die Ausstellung wurde bis zum 13. September 2020 verlängert.
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